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1&1 Versatel News-Blog

Rund um die Telekommunikation

von Sandra Waglerova
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Breitband-Infrastrukturen beschleunigen den Einsatz von eHealth-Anwendungen

Im europäischen Vergleich ist Deutschland derzeit in vielen Bereichen führend. Beim Einsatz von Telemedizin bewegt sich Deutschland jedoch aktuellen Studien zufolge lediglich im Mittelfeld. Dabei könnten eHealth-Anwendungen, wie zum Beispiel Telemonitoring, dazu beitragen, u.a. die medizinischen Folgen des demografischen Wandels unserer Gesellschaft besser zu bewältigen. Versatel unterstützt seit vielen Jahren die Akteure im Gesundheitswesen durch die Bereitstellung von breitbandigen Infrastrukturen und intelligenten Vernetzungslösungen. Jüngstes Beispiel: Das Medizinische Versorgungszentrum Prüner Gang, ein ambulantes Zentrum für radiologische Diagnostik und Strahlentherapie in Schleswig-Holstein.

von Jana Wessel

Infrastruktur als treibende Kraft

Interessante Ergebnisse einer Arthur D. Little-Studie im Auftrag des Verbands der deutschen Internetwirtschaft eco: Jedes Jahr wächst der Markt für Betreiber von Netzwerk- und IT-Infrastruktur in Deutschland um mehr als sieben Prozent. Auf etwa 22,7 Milliarden Euro jährlich sollen die Investitionen in Aufbau und Betrieb der Breitbandnetze bis 2016 steigen.

Schon heute ist die IT-Infrastruktur hierzulande aufgrund hoher Investitionen in der Vergangenheit gut ausgebaut. Der Vorsprung gegenüber anderen Ländern soll bis 2016 noch weiter wachsen. Das beschert der Branche ein kräftiges Umsatzplus – wirkt sich aber auch positiv auf die Gesamtwirtschaft aus.

In Deutschland werden heute mit Netzwerk-Infrastruktur über 20 Milliarden Euro umgesetzt. Jährlich über 13 Milliarden Euro werden bei den Breitbandverbindungen im Festnetz umgesetzt - dieser Markt stabilisiert sich auf hohem Niveau. Im Bereich der mobilen Breitbandnetze prognostiziert die Untersuchung kräftiges Wachstum. Die Macher der Studie erwarten hier jährliche Zuwachsraten von satten 13 Prozent und für 2016 einen Umsatz von knapp neun Milliarden Euro. Vor allem die Erschließung ländlicher Gebiete pusht diesen Bereich.

von Ina Neuhaus
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Versatel stellt VPN- und Internet-Dienste für die HAGOS eG zur Verfügung

Die in Stuttgart ansässige HAGOS eG, agiert als Einkaufsgemeinschaft für den Kachelofen- und Luftheizungsbau in Deutschland und Österreich. Ein Firmennetz (IP-VPN) von Versatel trägt den spezifischen Kommunikationsbedürfnissen der Genossenschaft Rechnung, vor allem im Hinblick auf die dezentrale Unternehmensstruktur.

Das VPN verbindet die u.a. Unternehmensstandorte in Stuttgart, Bad Salzuflen, Ismaning, Nürnberg, Landsberg bei Halle, Neu-Ulm, Groß-Umstadt, Wittstock, Schleiz sowie in Österreich Mattersburg und Hallwang mit dem Stuttgarter Hauptsitz. Der Auftrag sieht darüber hinaus die Einrichtung einer redundanten Internetanbindung mit maximaler Verfügbarkeit durch knoten- und kantendisjunkte Leitungswege sowie einen direkten Kontakt zum Versatel-Netzüberwachungszentrum (NOC) in Essen vor, was den Informationsaustausch bei technischen Störungen erheblich beschleunigt. Diverse Sprachdienste und Managed Services runden den Lieferumfang des TK-Anbieters ab.

von Jana Wessel

Großbaustelle „Mobile Enterprise“

Der Begriff „Mobile Enterprise“ fasst alle Produkte und Lösungen zusammen, die den Mitarbeitern eines Unternehmens das Arbeiten unterwegs oder im Home Office ermöglichen. Zwei aktuelle Untersuchungen verdeutlichen, wie europäische Unternehmen mit den neuen, technischen Möglichkeiten umgehen. In Schwung kam die „Mobile Enterprise“-Debatte durch das kleine Buchstabenkürzel BYOD. Auf einmal wurde nicht mehr nur darüber gesprochen, inwieweit Unternehmen ihren Mitarbeitern auf Reisen oder im Home Office den Zugriff auf das Firmennetz gewähren sollten, was sich – da herrscht weitgehend Einigkeit – produktivitätssteigernd auswirken kann. Im Zuge von BYOD – im Klartext: Bring Your Own Device – ging es auf einmal auch darum, ob Mitarbeiter ihre private Ausstattung, beispielsweise Smartphones, Notebooks oder Tablet-PC, für diese Zwecke verwenden können. Mindestens zwei Argumente sprechen dafür: Das Unternehmen spart sich die Anschaffung des Arbeitsmittels und der Nutzer ist womöglich dennoch motivierter, weil er das Gerät seiner Lieblingsmarke verwenden kann. Als Gegenargumente werden in erster Linie Sicherheitsrisiken und rechtliche Aspekte angeführt.

von Jana Wessel
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Versatel verbindet mittelständischen Reiseveranstalter

Der aktuelle Versatel-Kunde zeigt, dass ein Reiseveranstalter mit attraktiven und maßgeschneiderten Angeboten in diesem umkämpften Markt erfolgreich sein kann - und dies seit mehr als 100 Jahren.

Das in Witten, NRW, ansässige Traditionsunternehmen Hafermann Reisen GmbH & Co. KG bietet eine Vielzahl von Städte- und Musicalreisen, Flusskreuzfahrten, Urlaubsreisen sowie Studienreisen in ganz Europa an. Versatel unterstützt den Tourismus-Dienstleister durch die Bereitstellung verschiedener Kommunikationsdienste.

 

Der aktuelle Vertrag sieht vor, dass Versatel für die einzelnen Hafermann-Standorte Sprachanschlüsse auf Basis des Tarifs VT voice flexible mit ADSL-Internetanbindung, einen PMX-Anschluss sowie eine breitbandige Festverbindung für den Hauptsitz, Servicerufnummern einschließlich aktualisiertem Routing sowie Mobilfunkdienste zur Verfügung stellt.

von Norbert Fritsche

Ethernet vernetzt die Welt

Wohl jeder, der schon einmal zwei Computer miteinander verbinden wollte, hat den Begriff „Ethernet“ zumindest einmal gelesen oder gehört. Doch was genau steckt hinter diesem technologischen Begriff?

Konzipiert war die Ethernet-Technologie ursprünglich, um Computer und Peripheriegeräte in einem lokalen Netzwerk (LAN) – also beispielsweise innerhalb eines Bürogebäudes - miteinander zu verbinden. Das ursprüngliche Konzept sah dabei vor, dass die Daten paketweise, aber ohne festes Zeitraster von A nach B gelangen. Obwohl quasi ein fester „Fahrplan“ für den Datenversand fehlte, wurde aus der Vernetzungstechnik ein weltweiter Bestseller, der – kontinuierlich weiterentwickelt – bis heute kleine und große Netzwerke verbindet.

 

Dabei sind heute Übertragungsraten von 10 Megabit/s, 100 Megabit/s, 1000 Megabit/s  bis 100 Gigabit/s spezifiziert. Während sich das Ethernet ursprünglich nur innerhalb eines Gebäudes ausdehnen sollte, kann ein modernes Ethernet über Glasfaser eine Reichweite von 10 Kilometern und mehr überbrücken.