Blog auf Notebook

1&1 Versatel News-Blog

Rund um die Telekommunikation

von Matthias Winter

Breitband-Trend (un)gebrochen

Aktuelle Zahlen belegen: Im vergangenen Jahr kamen in Deutschland rund 700.000 Breitbandanschlüsse im Festnetz hinzu. Ein Blick ins Detail zeigt aber auch: Gewünscht ist mehr Geschwindigkeit, was dauerhaft nur durch leistungsfähige, moderne Netze erreicht werden kann. Klare, politische Weichenstellungen fehlen hier jedoch.

Laut Zahlen der Bundesnetzagentur kommt der Breitband-Ausbau im Festnetz weiter voran. Um 700.000 neue Zugänge wuchs das Netz.

Insgesamt gab es Anfang 2013 rund 28 Millionen schnelle Internet-Anschlüsse. Damit nutzen gut 69 Prozent aller Haushalte einen Breitband-Zugang. In diesem Jahr wird die Zahl der Festnetz-Anschlüsse insgesamt auf 29 Millionen steigen, schätzt der Branchenverband Bitkom.

von Jana Wessel

Der Mittelstand macht mobil

Eine Studie von Techconsult bringt es an den Tag. Immer mehr mittelständische Unternehmen nutzen mobile Geräte wie Smartphones und Tablets. Wie die Devices zum Einsatz kommen, unterscheidet sich von Branche zu Branche. Branchenübergreifend ist jedoch der Bedarf an zuverlässigen Netzen mit entsprechender Absicherung.

Eine strikte Trennung von Schreibtischarbeit, Meeting oder Kundentermin gibt es in immer weniger Unternehmen. Das sieht man daran, dass immer mehr mittelständische Firmen im Tagesgeschäft mobile Geräte nutzen. Diesen Trend hebt auch der jährliche Business Performance Index (BPI) Mittelstand von Techconsult hervor. Die Studienreihe überprüft die Prozessleistungsfähigkeit, die IT-Unterstützung und den Reifegrad neuer IT-Lösungen von Unternehmen aus der Fertigungsindustrie, aus Dienstleistung und Handel im deutschsprachigen Raum.

von Jana Wessel

Mobility-Report: Explosives Datenwachstum

Der mobile Datenverkehr soll bis 2018 um das zehnfache steigen, wie eine aktuelle Ericsson-Analyse zeigt. Vor allem die mobile Videonutzung pusht die Datenmengen und stellt Netzbetreiber vor bisher unbekannte Herausforderungen.
In seinem regelmäßig veröffentlichten Mobility-Report berichtet der schwedische Infrastruktur-Hersteller Ericsson kontinuierlich darüber, welche Veränderungen sich durch mobile Technologien ergeben. Das geschieht selbstredend im eigenen Interesse, da Ericsson einer der größten Technik-Lieferanten weltweit ist. Dennoch beeindrucken die Zahlen, die uns aus Schweden erreichen.

von Tim Schmelcher

Informationen statt Datenberge

Was viele Anwender im kleinen Umfang von ihrer eigenen Computerfestplatte kennen, hat in der Wirtschaft längt gigantische Ausmaße erreicht. Datenberge wachsen heute so rasant, dass dabei schnell der Überblick über die darin enthaltenen Informationen verloren geht.

„Was nun?“, fragen sich Experten der ITK-Branche. Während sie fieberhaft nach neuen Lösungen suchen und Auswege aus dem Datengau propagieren, zeigen die meisten Deutschen diesem Problem (noch) die kalte Schulter: „Was geht mich das an?“, lautet die hierzulande vorherrschende Meinung. Doch angesichts der zunehmenden Digitalisierung stehen neben der Wirtschaft längst auch Bereiche wie Gesundheitswesen, Verkehr oder Energie vor den riesigen Datenbergen. Für viele Unternehmen und Institutionen ist es bislang noch nicht möglich, daraus wertvolle Informationen zu extrahieren oder sogar Informationen sinnvoll zu verknüpfen.

von Ina Neuhaus
eupro_logo_thumb.jpg

Versatel stellt ITK-Dienste für die eupro medientechnik GmbH zur Verfügung

Der Kunde zieht um, Versatel zieht mit. Der Vernetzungsspezialist folgt dem in München ansässigen Print- und Online-Dienstleister eupro medientechnik GmbH ins neue Quartier in die Kistlerhofstraße und betreibt dort in den kommenden Jahren Sprach- und breitbandige Internet-Dienste über einen Glasfaseranschluss.

Erfahren Sie mehr in der Pressemitteilung.

von Tim Schmelcher

Smartphone in 30 Sekunden aufladen

Ob als mobiles Büro oder als Unterhaltungszentrale: Für viele Menschen ist das Smartphone mittlerweile ihr ständiger Begleiter. Wie ärgerlich, dass die Apps, Anwendungen und Updates den Akku so schnell leer saugen und das Handy so häufig an die Ladestation muss. Abhilfe schaffen könnte die Erfindung einer Schülerin aus den USA.

Die 18-jährige Eesha Khare hat nämlich einen „Super-Energiespeicher“ erfunden, der sich innerhalb von nur 30 Sekunden aufladen lässt. Er ist außerdem so klein, dass er in jedes Smartphone passt und rund 10.000 Ladevorgänge lang halten soll. Das ist immerhin das Zehnfache von herkömmlichen wieder aufladbaren Batterien. Für ihre Erfindung hat die Schülerin jetzt einen der Intel Foundation Young Scientist Awards erhalten, der mit 50.000 US-Dollar dotiert ist. Der Akku ihres Mobiltelefons sei oft zu schnell leer gewesen, sagte Eesha Khare dem US-Fernsehsender NBC News. Daher habe sie nach einer Alternative zum herkömmlichen Lithium-Ionen-Akku gesucht.