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1&1 Versatel News-Blog

Rund um die Telekommunikation

von Tanja Wiehe

ITK-Messen 2013: Bleiben Sie aufmerksam!

Ein Blick auf den Messekalender fürs aktuelle Jahr zeigt: Zahlreichen Unkenrufen zum Trotz sind die Veranstaltungen nach wie vor ausgesprochen beliebt. Bereits zum Jahresbeginn reiht sich eine Messe an die nächste. Doch muss man tatsächlich überall präsent sein?

Trotz des großen Angebots mussten nahezu alle Veranstaltungen in den letzten Jahren einen zum Teil deutlichen Rückgang an Ausstellern und Besuchern hinnehmen. Denn statt frei nach der Devise „dabei sein ist alles“ auf jeder Messe präsent zu sein, investieren Unternehmen mittlerweile lieber gezielt in die für Veranstaltungen, die ihrem Fokus am besten entsprechen. Gleiches gilt auch für die Fachbesucher. Arbeitszeit ist kostbar und längst werden Messen konkret nach ihrem Informations- und Nutzwert beurteilt und ein Besuch gezielt durchgeplant, anstatt in den zum Teil riesigen Hallen planlos herumzuirren.

 

von Diana Ortwein

Verkaufstraining für Versatel-Partner

Auch in diesem Jahr unterstützen wir unsere Vertriebspartner bei der Kundengewinnung und langfristigen Kundenbindung. Wir bieten interessierten Partnern deutschlandweit an sechs Terminen im Januar und Februar Verkaufstrainings unter dem Motto „Optimieren Sie Ihre Verkaufsergebnisse“ an. Das Seminar gliedert sich in zwei Teile. Zum einen wird der Verkauf von Standardprodukten unter den Gesichtspunkten der Kontaktgewinnung bis hin zum erfolgreichen Akquisegespräch thematisiert.

Zum anderen ist das Lösungsgeschäft Bestandteil des Seminars unter besonderer Berücksichtigung von Gebietsentwicklungsstrategien, Value Selling und Strategien im Verkaufsgespräch.


Die Seminare finden an folgenden Terminen statt:

von Stefan Huefken

CES 2013: Im Zeichen der Vernetzung

Der Startschuss zum ITK-Jahr 2013 ist mit der Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas gefallen. Ein Pflichttermin für viele, denn hier zeigt sich, welche Trends die Branche künftig bewegen.

Die CES gibt es bereits seit 1967, damals fand die Messe noch in New York und mit nur rund 100 Ausstellern statt. Im Jahr 2013 ist die CES mit rund 3.000 Ausstellern auf über 170.000 Quadratmetern zwar kleiner als die CeBIT in Hannover, jedoch größer als die IFA in Berlin. Neben zahlreichen Gadgets wie eine Gabel mit integrierter Essteuerung oder eine »intelligente« Pflanze locken in diesem Jahr vor allem die großen Themen in den US-Wüstenstaat Nevada. Besser, schneller, mobiler und noch flexibler soll die ITK-Welt werden, soviel ist sicher.

von Folker Lück

Was sich 2013 alles ändert

Man kann die selige Miss Sophie aus „Dinner for One“ zitieren: „The same procedure as every year“. Alle Jahre wieder sorgen gesetzliche Änderungen am Jahresanfang dafür, dass Freiberufler, Selbständige und Unternehmen neue Paragraphen, Vorschriften und – nicht zuletzt – Abgaben beachten müssen. Wer etwas übersieht, kann sich auf böse Briefe diverser Behörden einrichten.

Die Einführung der neuen Rundfunkgebühr kann für manche Firmen richtig teuer werden: Im gewerblichen Sektor richtet sich jetzt die Höhe des Beitrags nach der Anzahl der Betriebstätten, Beschäftigten und Kraftfahrzeuge. Während Kleinunternehmen lediglich 5,99 Euro pro Monat kalkulieren müssen, müssen Firmen mit vielen Niederlassungen oder Filialen tief in die Tasche greifen. Ein Beispiel: Eine Bäckerei-Kette mit 10 Filialen und 55 Mitarbeitern muss ab sofort rund 1.200 Euro jährliche Kosten einkalkulieren. Besonders ärgerlich ist der Abgabenzwang sicherlich dann, wenn TV und Radio in der Betriebsstätte gar nicht genutzt werden. Die bisherige Gebühreneinzugszentrale (GEZ) heißt nun übrigens „Beitragsservice von ARD, ZDF und Deutschlandradio“.

von Jana Wessel

2013 - Das Jahr der Bandbreite

Das Jahr 2013 ist da. Die Prognosen verschiedener Marktforscher und Beratungsunternehmen zeigen: Ob für Big Data, Cloud  Computing, Mobility oder Social Media - 2013 wird das Jahr der qualitativen Verbesserungen – und damit der Bandbreite.

Die Inbetriebnahme des Internet und die Erfindung des Personal Computers samt seiner modernen Sprösslinge namens Smartphone und Tablet haben revolutionäre, technische und auch gesellschaftliche Änderungen mit sich gebracht – in einer enorm kurzen Zeitspanne. Vor zwanzig Jahren – im Jahr 1992 – hätte sich niemand träumen lassen, dass wir heute die Rechenleistung damaliger Supercomputer in ein Mobiltelefon stecken können. Selbst die hellsten Köpfe haben in den damaligen Kindertagen des Internet auch nicht erahnt, dass wir heute bereits rund 25 Prozent unserer gesamten Weihnachtseinkäufe online erledigen. Diese Entwicklung hat einerseits eine völlig neue Branche entstehen lassen, stellt andererseits aber den stationären Einzelhandel vor große Herausforderungen.

von Jana Wessel

Schnelle Neujahrsgrüße ohne Datenstau

Was haben Sie zu Silvester geplant? Wo Sie den Jahreswechsel auch immer feiern werden, es geht Ihnen sicherlich wie den meisten Deutschen: Wer seine Lieben nicht anruft, verschickt Neujahrswünsche per SMS, MMS oder E-Mail.

Wenn zum Jahreswechsel die Sektkorken knallen und überall im Land Feuerwerk entzündet wird, beginnt für die Mobilfunkbetreiber die heißeste Zeit des Jahres. Denn nicht nur die bunten Raketen, sondern auch das Sprach- und Datenaufkommen in den Netzen schießt nach oben und sorgt für eine extrem hohe Belastung der Netze. Nahezu alle Bundesbürger greifen quasi zeitgleich zum Handy oder Smartphone und senden ihre Grüße.

Allein zum vergangenen Jahreswechsel verschickten die Deutschen innerhalb weniger Minuten rund 310 Millionen SMS und das berücksichtigt noch nicht die Millionen Anrufe, MMS und E-Mails, die ebenfalls genau um Mitternacht  den Weg zu ihren Empfängern suchten. In diesem Jahr, da sind sich die Experten sicher, werden noch mehr Neujahrsgrüße über die Datennetze strömen. In wenigen Minuten werden dann mehr Nachrichten verschickt als sonst an einem ganzen Tag zusammen.