1&1 Versatel und der Bundesverband Breitbandkommunikation (BREKO) kooperieren beim 5G-Ausbau. Der Düsseldorfer Telekommunikationsanbieter und der BREKO haben eine langfristige Vereinbarung getroffen, die die Anmietung von Glasfasernetzen zur Anbindung von Mobilfunkmasten festlegt. Neben dem 5G-Ausbau soll so auch der Glasfaserausbau in Deutschland weiter vorangetrieben werden.
1&1 Versatel und der BREKO haben heute eine langfristig angelegte Zusammenarbeit zum weiteren Glasfaserausbau sowie zum 5G-Ausbau in Deutschland bekanntgegeben. Konkret wurde in der Vereinbarung die Anmietung bestehender sowie neu zu errichtender Glasfasernetze zur Anbindung von Mobilfunkmasten festgelegt. Mit der Vereinbarung in Form eines Rahmenvertrages wollen BREKO und 1&1 Versatel Synergien beim Glasfaserausbau bestmöglich für den Mobilfunkausbau nutzbar machen. Denn fest steht: Eine wesentliche Voraussetzung für den 5G-Ausbau ist die Erschließung der Mobilfunkstationen mit Glasfaser und damit ein möglichst flächendeckendes Glasfasernetz.
„Eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten“
„Durch die Zusammenarbeit mit dem BREKO und seinen Mitgliedern nimmt die Planung des 5G-Mobilfunknetzes unserer Schwestergesellschaft 1&1 Drillisch weiter Fahrt auf. 1&1 Versatel stellt konzernintern Glasfaseranbindungen bereit und kann nun in noch mehr Städten 5G-Antennen anschließen“, betont Claus Beck, Chief Technology Officer von 1&1 Versatel. „Durch die Kooperation mit dem BREKO wird das 5G-Netz von 1&1 Drillisch bereits in der ersten Ausbauphase nicht nur Ballungsräume abdecken, sondern auch in bisher unterversorgten Regionen verfügbar sein. Die regionalen Netzbetreiber können ihr Portfolio erweitern und die Kunden erhalten Zugriff auf modernste Technologie – diese Partnerschaft ist beispielhaft und zeigt, wie wir die Digitalisierung Deutschlands beschleunigen können.“
BREKO-Geschäftsführer Dr. Stephan Albers erklärt dazu: „Der Glasfaserausbau in Deutschland boomt. Das unterstreicht auch unsere Kooperation mit 1&1 Versatel, mit der eines ganz deutlich wird: Unverzichtbare Basis für den 5G-Ausbau ist und bleibt eine Glasfaseranbindung der Sendemasten. Unsere Mitgliedsunternehmen bauen überall in Deutschland Glasfasernetze auf und sind damit auch ideale Partner für die Mobilfunkbetreiber“, betont Albers. „Der Rahmenvertrag ermöglicht es unseren Mitgliedern, ihre Infrastruktur auch für die Anbindung von Mobilfunkstationen einzusetzen, ohne langwierige Verhandlungen führen zu müssen. Das ist eine Win-Win-Situation für alle beteiligten Unternehmen und den Glasfaser- und Mobilfunkausbau in Deutschland.“
Gemeinsam mehr erreichen
Die Kooperation unterstreicht, dass für die Glasfaseranbindung von Mobilfunkstandorten ein funktionierender Markt existiert. Die Unternehmen, die Glasfaserprojekte realisieren, haben ein großes Interesse daran, dass neu entstehende Glasfasernetze sowie bereits bestehende Glasfaserverbindungen für die Anbindung von Mobilfunkmasten genutzt und somit noch besser ausgelastet werden.
Im Sinne eines beschleunigten Glasfaserausbaus ermöglicht es der mit dem BREKO vereinbarte Rahmenvertrag 1&1 Versatel auch, die Glasfaseranbindungen ohne Einschränkung an interessierte Unternehmen weiterzuvermieten. Zudem erhalten die BREKO-Netzbetreiber einen verhandelten Mustervertrag, auf dessen Basis sie 1&1 Versatel ihre Glasfaserinfrastruktur für die Erschließung von Mobilfunkmasten anbieten können.
Weitere Informationen finden Sie auf der Website des BREKO.
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