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Versatel bietet sicheren Datenaustausch im Gesundheitswesen

Die Kassenärztliche Bundesvereinigung zertifiziert Versatel als Anbieter von KV SafeNet

Düsseldorf, 15. Oktober 2009 – Der Telekommunikationsanbieter Versatel ist seit dem 30. September 2009 ein von der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) zertifizierter Zugangsanbieter für  KV SafeNet.


KV SafeNet ist ein von den Kassenärztlichen Vereinigungen betriebenes Netzwerk für die sichere Datenübertragung von Leistungserbringern im Gesundheitswesen zu den Kassenärztlichen Vereinigungen und den dort angebotenen Diensten. Zu den Nutzern zählen unter anderen Ärzte, Krankenhäuser, Radiologen, Laborgemeinschaften beziehungsweise jeder von der Kassenärztlichen Vereinigung zugelassener Teilnehmer. KV SafeNet stellt so einen wichtigen Schritt zur einheitlichen und sicheren Datenübermittlung im Gesundheitswesen dar. Grundlage hierfür bildet eine von den Kassenärztlichen Vereinigungen beschlossene Richtlinie zur sicheren Datenkommunikation über die Datenleitungen Dritter.

Seit dem 30. September 2009 gehört auch die Versatel AG zu dem Kreis der zertifizierten Anbieter und ist damit in der Lage, die Leistungserbringer im Gesundheitswesen mit dieser zukunftsweisenden Lösung zu bedienen. Das Leistungsspektrum reicht dabei von einer Basislösung für Arztpraxen bis zu komplexen Vernetzungslösungen für Vereinigungen und Verbände im Gesundheitswesen (beispielsweise den Deutschen Verband Unabhängiger Prüflaboratorien e.V.).

Versatel ermöglicht  so den Teilnehmern den sicheren Zugriff auf bis zu 140 verschiedene Dienste der Kassenärztlichen Vereinigungen. Zu diesen Diensten zählen unter anderem die ab dem 1. Januar 2011 verpflichtende Onlineabrechnung, die elektronische DMP-Dokumentation oder der sichere Austausch von Arztbriefen. Als Anreiz für die elektronische Kommunikation via KV SafeNet bieten verschiedene Kassenärztliche Vereinigungen im Rahmen von Förderprogrammen eine Bezuschussung mit bis zu einmalig 700 Euro an.

Der Düsseldorfer Telekommunikationsanbieter stellt dabei den Teilnahmeberechtigten die notwendige technische Ausrüstung zur Verfügung. Die Übertragung erfolgt dabei über das von Versatel betriebene MPLS-Netz,  unabhängig vom öffentlichen Internet. Zusätzlich zu dieser sicheren Übertragungsform verschlüsselt Versatel den Datenverkehr gemäß der aktuellen Rahmenrichtlinie 3.0 und bietet so ein Höchstmaß an Sicherheit bei der Übertragung von sensiblen Patientendaten.

 „Mit der Einführung von KV SafeNet runden wir unser Lösungsportfolio für Sprach- und Datenkommunikation ab und können so Kunden im Gesundheitswesen eine Komplettlösung aus einer Hand bieten“, so Markus Hombrecher, Bereichsleiter Demand, Product & Process Management der Versatel AG.

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