„Die Herausforderungen einer flächendeckenden Breitbanderschließung können nicht von einem Unternehmen alleine, sondern nur in einer gemeinsamen Anstrengung der Marktakteure gestemmt werden.“ So äußert sich Jochen Homann, Präsident der Bundesnetzagentur in einer jüngst veröffentlichten Pressemitteilung der BNetzA. Weiter heißt es: „Mit der heutigen Entscheidung verfolgen wir unsere Linie, die regulatorischen Rahmenbedingungen für den Breitbandausbau fortzuentwickeln und zu verbessern, konsequent fort.“
Worum geht es? Die Bundesnetzagentur hatte entschieden, dass die alternativen Anbieter künftig bessere Zugangsmöglichkeiten zur sog. „letzten Meile“ der Telekom erhalten sollen, um den Breitbandausbau weiter voran treiben zu können.
Der Ausbau der Breitbandinfrastruktur wird in Deutschland einer der wesentlichsten Faktoren für den wirtschaftlichen Erfolg insbesondere mittelständischer Unternehmen in den kommenden Jahren sein. So soll Studien zufolge schon eine 10-prozentige Steigerung der Breitbandversorgung eine jährliche Steigerung des Bruttoinlandsprodukts bis zu 1,5 Prozent bewirken.
Stellt man dem eine Studie des Wissenschaftlichen Instituts für Infrastruktur und Kommunikationsdienste GmbH (WIK) an die Seite, die zu dem Ergebnis gekommen ist, dass die alternativen Anbieter bisher 55% der Investitionen in den Breitbandausbau getätigt haben, so kann man überspitzt zu der Erkenntnis gelangen, dass die alternativen Anbieter der Motor der deutschen Wirtschaft sind.
Versatel hat sich auf einen besonders zukunftsträchtigen Aspekt des Breitbandausbaus fokussiert, nämlich den Ausbau der Glasfaserinfrastruktur in Deutschland. Bei den steigenden Bandbreitenbedarfen werden die Unternehmen in unserem Land schnell an den Punkt kommen, diese mit althergebrachter Technologie nicht mehr bewältigen zu können. Glasfaser stellt aber Kapazitäten zur Verfügung, die so schnell nicht ausgelastet sein werden. Will ein Unternehmen sich zukunftsorientiert aufstellen und gerüstet sein für die steigenden Anforderungen an ihre Telekommunikation, führt kein Weg an einer direkten Glasfaseranbindung vorbei... getreu dem Motto „be prepared“.
(Bildquelle: A.Dreher / pixelio.de)
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