Interessensvertretungen sind wichtiger Bestandteil der Unternehmensstrategie von Versatel
Düsseldorf, 16. Juli 2009 - Zum 1. Juli dieses Jahres ist die Versatel AG Mitglied des Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V. (BITKOM) geworden. Der Branchenverband vertritt bundesweit mehr als 1.300 Unternehmen, davon 950 Direktmitglieder mit etwa 135 Milliarden Euro Umsatz und 700.000 Beschäftigten.
Mit dem Beitritt zum BITKOM bekräftigt die Versatel AG ihre Strategie, über die Interessensvertretung in den Branchenverbänden für faire Wettbewerbsbedingungen zu sorgen. Ziel von Versatel ist es, so der Vorstandsvorsitzende der Aktiengesellschaft Alain D. Bandle, Einfluss aus fachlicher Sicht auf die politischen Entscheidungsprozesse des Bundestags, der Bundesregierung und der Institutionen der Europäischen Union zu nehmen. „Wir wollen die Chance nutzen, die ein geeintes Auftreten aller Wettbewerber bietet und uns in Berlin und Brüssel für unsere Anliegen Gehör verschaffen. Das geht nur gemeinsam“, erläutert Alain D. Bandle die Gründe für das Engagement von Versatel im BITKOM.
Einen besonderen Fokus legt die Versatel AG dabei auf die Entwicklung der regulatorischen Voraussetzungen für den Telekommunikationsmarkt. Die immer weiter zunehmende Bedeutung von EU-Normen und Verordnungen und die Transformation in nationales Recht bedeuten für die Unternehmen im TK-Sektor sich ständig verändernde Rahmenbedingungen. Deshalb nimmt die Abstimmung in den Verbänden für die Versatel AG eine zentrale Rolle bei ihrer strategischen Positionierung ein. Dies ist bereits durch die langjährige Mitarbeit im Verband der Anbieter von Telekommunikations- und Mehrwertdiensten (VATM) und im Bundesverband Breitbandkommunikation e.V. (BREKO) dokumentiert, so Bandle. „Wir stehen für einen harten, aber fairen Wettbewerb. Die Voraussetzungen dafür schaffen wir gemeinsam mit den Verbänden.“
„Wir freuen uns, dass die Versatel AG zum BITKOM gestoßen ist. So können wir Synergien in unserer Branche noch besser nutzen“, sagt BITKOM-Hauptgeschäftsführer Bernhard Rohleder. Die langjährige Erfahrung von Versatel als aktiver Konsolidierer am Telekommunikationsmarkt sei für den BITKOM für die künftige Arbeit von großer Bedeutung. Viele Herausforderungen – wie etwa der Ausbau neuer Netze – lassen sich besser durch ein gemeinsames Handeln bewältigen. „Dabei setzen wir auch auf die Kompetenzen von Versatel“, so Bernhard Rohleder.