Internetzugänge mit bis zu 50 Mbit/s
Düsseldorf/Borken, 21. Januar 2010 – Der bundesweit tätige Telekommunikations-anbieter Versatel verwirklicht in Bocholt gemeinsam mit seinem Kooperationspartner BORnet und mit der Bocholter Energie und Wasserversorgung GmbH ein Triple Play-Angebot der nächsten Generation. Im Neubaugebiet Stenern steht den Anwohnern ab sofort ein gebündeltes Sprach-, Internet- und Entertainment-Produkt zur Verfügung, das neben einer Flatrate für Gespräche in das bundesweite Festnetz und Kabel-TV auch einen Internetzugang inklusive Flatrate und einer Bandbreite von bis zu 50 Mbit/s im Downstream sowie bis zu 5 Mbit/s im Upstream beinhaltet.
Mit diesem Projekt setzt Versatel nach dem Start eines ähnlichen Produktangebots in Gelsenkirchen im engen Schulterschluss mit seinen regionalen Partnern ein weiteres wichtiges Signal im Hinblick auf den dringend erforderlichen Ausbau der Breitband-Infrastruktur in Deutschland. Basis für diese Highspeed-Offerte ist die so genannte „Fiber to the Home“-Technologie (FTTH), bei der leistungsfähige Glasfaserverbindungen unmittelbar in die Wohneinheiten verlegt werden. Mit durchgängigen Lichtwellenleitern lassen sich höhere und stabilere Bandbreiten erzielen als es beispielsweise mit der ADSL- oder der VDSL-Technik möglich ist.
„Wir freuen uns, zusammen mit unserem Kooperationspartner BORnet Highspeed-Internet der nächsten Generation anbieten zu können. Mit dieser Übertragungskapazität sind die Internetnutzer im angeschlossenen Neubaugebiet auch langfristig für die Anwendungen der Zukunft gewappnet“, betont Mahinde Abeynaike, Chief Strategy Officer bei Versatel. Er ergänzt: „Die ersten Kunden konnten wir bereits gewinnen“.
Für die Umsetzung des Access Netzes im Bocholter Neubaugebiet sind die BORnet GmbH und die BEW gemeinschaftlich verantwortlich. „Gerade ländliche Regionen haben im Hinblick auf die zur Verfügung stehende Breitband-Infrastruktur im Vergleich zu den Ballungszentren häufig das Nachsehen. Umso erfreulicher ist, dass wir in Stenern ab sofort Bandbreiten anbieten können, die in vielen Großstädten derzeit noch nicht zur Verfügung stehen.“, ergänzt Stephan Klaus, Geschäftsführer der BORnet GmbH.